Frühlingsfest

Endlich wieder FRÜHLINGSFEST

Nach drei Jahren coronabedingter Abstinenz konnten wir in diesem Jahr endlich wieder ein Frühlingsfest feiern. Und – der Wettergott war uns günstig gestimmt!

Ein wichtiges Motto unserer Schule war schon immer: zum Arbeiten gehört auch feiern. Deshalb haben wir wirklich unter der Zeit gelitten, als keine Feste mehr möglich waren. Da fehlte wirklich ein ganz entscheidender Faktor im Leben. Umso glücklicher waren wir dieses Mal. Ja, es war wirklich schön!

Das Fest begann mit Darbietungen unserer Schüler aus den verschiedenen Klassenstufen. Da wurde gesungen, Eurythmie gemacht und Gedichte vorgetragen, z.B. unser Morgenspruch in verschiedensten Sprachen. Wir staunten nicht schlecht, als dieser sogar auf alemannisch ertönte.

Danach strömten alle in die verschiedensten Winkel der Schule. So manche hatten mittlerweile schon rechten Hunger und konnten sich an den vielen Leckereien stärken, die von Eltern und Kolleg*innen beigesteuert worden waren. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an alle! Auch vor dem Würstchenstand hatte sich sogleich eine lange Reihe gebildet. Hr. Braun, einige Siebtklässler*innen und ich (Hr. Vogler) hatten alle Hände voll zu tun. Man konnte sich auch selbst Stockbrot am offenen Feuer backen, was dem ein oder anderen bei den sommerlichen Temperaturen durchaus etliche Schweißperlen auf die Stirne trieb.

Für die kleinen wie die großen Gäste gab es unterschiedlichste Attraktionen: Edelsteinsuchen, Klötzchentürme bauen, Torwandschießen, Gesichter schminken, Büchsenwerfen, Nistkästen bauen. Da konnte tatsächlich jeder, der sich betätigen wollte, etwas finden.

Ein Höhepunkt war sicherlich das Duo Minuusch, welches durch ihr faszinierendes Marionettenspiel Klein und Groß verzauberte.

Müde, aber erfüllt und dankbar ging ich an diesem Abend nach Hause. Dankbar den vielen helfenden Händen, dankbar den vielen Gästen, dass sie gekommen sind, dankbar für das wunderbare Wetter, denn die nächsten Tage wurde es schon wieder kühl und nass.

Norbert Vogler